Viele alternativ denkende Menschen heute glauben, wenn sie sich bei einer Erkrankung einfach nur von der Schulmedizin abwenden und sich statt dessen einer ganzheitlichen, naturorientierten Symptombehandlung zuwenden, dann hätte das schon etwas mit Selbstheilung zu tun. So wird der Markt sowohl chemischer als auch natürlicher Präparate die vollmundig eine "Selbstheilung" versprechen, stetig größer.
Nein. Selbstheilung hat weder etwas zu tun mit der äußeren Zufuhr chemischer oder natürlicher Präparate, noch mit der äußeren Zufuhr von heilenden Energien, hypnotischen Suggestionen usw. Das alles ist bestenfalls Fremdheilung, die ganz unbestritten ein Symptom zum vorläufigen Verschwinden bringen kann.
Was solche Fremdheilung jedoch nicht schafft, gar nicht schaffen kann, ist das Auflösen der eigentlichen inneren Ursachen, der in Psyche und Körper arbeitenden Algorithmen, die zur Erkrankung, also zum Symptom geführt haben. Ohne diese Ursachenbeseitigung ist die Wahrscheinlichkeit, dass ein Symptom in gleicher oder ähnlicher Form (Symptomverschiebung) zurückkehrt sehr hoch.
Die Ursachen von Symptomen stammen aus Prägungen, aus Erlebnissen, aus familiär "mitgebrachten" Themen und einigem mehr. Sie sind im Unterbewusstsein abgespeichert, jedoch in ihren transgenerationalen Verflechtungen für die gängigen Verfahren der Psychotherapie nicht aufdeckbar. Der betroffene Mensch kann sich diese abgespeicherten Ursachen mit Hilfe der Synergetik Methode sichtbar machen lassen und sie dann eigenverantwortlich und vor allem selbst auflösen - und auf diese Weise gesund das heißt heil werden.
Als bislang einzige therapeutische Herangehensweisen nutzen die Synergetik (Synergetische Psychotherapie) und die darauf aufbauende Psychobionik die evolutionäre Fähigkeit der menschlichen Psyche zur Selbstorganisation und erlauben es dem Menschen, sich nachhaltig und vor allem sich selbst zu heilen.